Methodisches

Mit meiner Atempädagogik biete ich eine Form des offenen Lernens an. Ich begleite Menschen in ihren individuellen psychischen Prozessen. Atempädagogik besteht in achtsamem Anstoßen und Lauschen, nicht im ungeduldigen Drängen und Erwarten. Sie ist eher ein Geschehenlassen als ein Tun. Ich gebe Impulse, die Angebote darstellen. Jede/jeder arbeitet am eigenen Lebensstoff, ohne Vergleiche und ohne Bewertungen.

Meine angebotene Methode schult und sensibilisiert die innere Wahrnehmung. Sie lehrt, durch Körpererfahrung eigene, oft unbewusste Ressourcen zur Bewältigung der anstehenden Lebensschritte zu erkennen und zu aktivieren. Hilfreich kann das Einbeziehen von Träumen sein. Leitfaden der „Atemheilkunst“ ist das Vertrauen auf die selbst wirkenden, ausgleichenden und heilenden Kräfte in jedem Menschen.

Der Lernweg in der Atemarbeit ähnelt dem, ein Musikinstrument spielen zu lernen. Eigenes Erfahren, Erproben und Üben führt nach und nach zum selbstverständlichen Umgang mit dem Instrument. Rhythmen und Melodien werden allmählich zuverlässig und lebendig im Körpergedächtnis gespeichert. So entstehen Spielfreude und Spontaneität.

 

Arbeitsweisen  
Atemsitzen in Einzelarbeit gegenüber sitzend auf Hocker
Atemsitzen in Gruppenarbeit im Kreis sitzend auf Hockern
Atembehandlung in Einzelarbeit bekleidet liegend
Traumarbeit gegenüber sitzend
Atemspaziergänge langsam gehend 
Wanderungen mit Atempausen normal gehend mit Pausen

 

"Wir nehmen den Atem als Indikator, als Wegweiser…" (Cornelis Veening)